Nach meiner Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau suchte ich meinen Weg zunächst in der Geschäftswelt. Ich arbeitete für unterschiedlichste Unternehmen und suchte darin nach Erfüllung. Ich hatte zunehmend das Gefühl gegen meine Werte zu leben. Der Drang, meine Lebenszeit mit etwas sinnvollem zu füllen, wurde immer größer, daher beschloss ich meinem Wunsch zu folgen und studierte neben meinem Beruf Agrarwirtschaft, um für den Naturschutz arbeiten zu können.

Diese Zeit war geprägt von Leistungsdruck, Anspannung und Selbstoptimierung. Ich betrieb exzessiv Sport, um meine Gefühle zu bewältigen. So war Yoga für mich zunächst auch ausschließlich eine Sportart, bis ich spüren konnte, dass sich in mir etwas verändert. Ich konnte mich das erste Mal bewusst entspannen. 

So half mir Yoga, den Alltagsstress abzubauen, meinen Geist zu klären und neue Energie zu tanken. Ich beschäftigte mich zunehmend mehr damit, wofür Yoga steht und fand all meine Werte dort wieder. Meine Begeisterung ist während meiner Yogalehrer-Ausbildung weiter gestiegen, sodass ich mich seitdem stetig weitergebildet habe.

So arbeite ich nun im Naturschutz und folge mit der Gründung von Ashoka Shala meinem Herzen, meine positiven Erfahrungen zu teilen und anderen dabei zu helfen, ihr Wohlbefinden zu steigern und den Alltag bewusster zu erleben.